„Geschichtsschreiber“ halten Lebenserinnerungen fest

Wer gerne aus seinem Leben erzählen – und im nächsten Jahr ebenfalls ein persönliches Buch in Empfang nehmen möchte, kann sich bei uns melden.

Ein ganz besonderes Geschenk konnten fünfzehn Düsseldorferinnen und Düsseldorfer während einer kleinen Feierstunde im Maxhaus in Empfang nehmen: die eigene Lebensgeschichte in Form eines persönlichen Buches. Über mehrere Monate hinweg haben sie erzählt, was sie in ihren zum Teil mehr als 90 Lebensjahren erlebt haben. Ehrenamtliche „Geschichtsschreiber“ haben ihnen im Rahmen eines Projekts des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) zugehört und die Erinnerungen zu Papier gebracht. Entstanden sind ganz individuelle und private Bücher mit jeweils einer Lebensgeschichte.

Da diese Erinnerungen aber durchaus auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant sind, werden sie, mit dem Einverständnis der Beteiligten, auf der Internetseite des Projekts veröffentlicht. Unter www.geschichtsschreiber-asb.de lassen sich Textauszüge zu unterschiedlichsten Themen, wie z.B. Schule oder Flucht, nachlesen.

Wegen des großen Erfolgs führt der ASB das Projekt auch in Zukunft weiter. Wer gerne aus seinem Leben erzählen – und im nächsten Jahr dann ebenfalls ein persönliches Buch in Empfang nehmen – möchte, kann sich bis Mitte September an die Projektkoordinatorin des ASB, Bärbel Deußen, wenden, erreichbar unter der Rufnummer 0211 93 03 132 oder E-Mail an b.deussen(at)asb-duesseldorf.de.